Neulich abends war es plötzlich da: Das Bild in meinem Kopf.
Von einem Mädchen-Pulli, der über den Po geht. So, dass man sich als kleines Mädchen in der Übergangszeit auch beim Langstrecken und Klettern draußen keine kalten Nieren und beim Hinsetzen keinen kalten Po holt.
Vorne kürzer als hinten.
Raglan.
Mit etwas weiterem, mädchenhafterem Ausschnitt.
Und wenn so ein Bild auf einmal da ist, aus dem Nichts, völlig unangekündigt und ungeplant, dann ist plötzlich (fast) alles egal, was ich auf der to-do- oder to-sew-Liste stehen habe.
Da muss sofort gezeichnet, geschnibbelt, nach Stoffen gesucht, zugeschnitten und genäht werden!
Und dann muss das Kind natürlich auch unbedingt gleich am nächsten Tag probetragen, ist ja klar.
Der „doppelte“ Kragen war der Versuch, den ursprünglich nur eingefassten, und (prototyp-typisch) zu weit geratenen Ausschnitt zu korrigieren. Jetzt gefällt es mir so gut so, dass ich mit dem Gedanken spiele, den nächsten absichtlich genau so zu nähen 🙂
In Summe bin ich mit dem Resultat schon sehr, aber noch nicht vollkommen zufrieden.
Zudem schweben mir noch Taschenversionen vor (im Herbst muss man schließlich auch irgendwo die gesammelten Kastanien verstauen können!).
Die Folge daraus waren impulsartige Sweat-Einkäufe.
Ihr werdet also vermutlich noch ein Paar zu sehen bekommen 😉
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