„ah, ich bin ganz aufgereeeeeeeegt“!
So kreischt mein Tochterkind momentan durch die Wohnung, wenn jemand zu Besuch kommt.
Und genau das hatte ich gerade vor meinem „geistigen Ohr“ -denn ich bin auch ganz aufgereeeeegt:
Ich hab nämlich was für mich genäht!
Nur für mich!
und deshalb darf ich heute auch mal zu RUMS! *freu*
(äh…was dann natürlich nicht heißt, dass ich alleine auf’s Foto dürfte..keine Chance!)
Geworden ist es ein Raglanshirt nach dem Schnitt von allerlieblichst.
Allerdings stelle ich fest, dass ich wirklich noch Übung brauche, was die Wahl der Größe, bzw. das Anpassen von Schnitten bei Kleidung für mich selbst betrifft (oder vielleicht sollte ich das nächste Mal einfach Gr.38 nähen, die ich sonst trage, und auf Größentabellen pfeifen).
Jedenfalls hätte ich laut Größentabelle obenrum eine 42 gebraucht (?!?), in der Mitte ne 36 und unten ne 38…also habe ich tatsächlich versucht, das so hinzudeichseln, mit dem Resultat, dass der Ausschnitt mir viel zu groß war, das Shirt nach Fledermaus aussah und ich es im Anschluss also diverse Male an- und ausgezogen und korrigiert habe.
Der Ausschnitt ist gerade für diese Jahreszeit immernoch zu weit, aber jetzt gefällt es mir sehr gut. (außerdem liieeeebe ich die „Dancing Drops“ aus der Happy-Serie einfach ungemein!)
Die langen, engen Armbündchen sind nicht Teil des Schnittes sonden mein Versuch eines Pulswärmerersatzes -ich bin nämlich die größte Frostbeule der Welt!
Die Rechnung ist jedenfalls aufgegangen: die Bündchen halten schön warm!
Es wird definitiv nicht mein letztes Teil gewesen sein (ich gehöre zu den vermutlich an einer Hand abzählbaren Näh-Damen, die noch nie eine Shelly genäht haben – obwohl sie den Schnitt besitzen – das kann ja so auch nicht bleiben 😉 )!
In diesem Sinne husche ich jetzt mal zu RUMS und hole mir etwas Inspiration.
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