Im Kindergarten gibt es jedes Jahr zum Jahresbeginn ein neues Projekt, gefolgt von einer Faschings-Motto-Party (gefolgt von einer Faschingsparty, zu der man sich verkleiden darf, wie man möchte).
Dieses Jahr lautete das Thema: Unterwasserwelt.
Glücklicherweise verfügt mein Sohn noch über ein Haifischkostüm von Halloween.
Und für das Töchterchen schoss mir natürlich als erstes das durch den Kopf, was vermutlich allen Mädchen und Mädchenmuttis durch den Kopf schießt: Meerjungfrau.
Aber es schoss nur kurz, denn meine noch-nicht-ganz-3-jährige kann mit Meerjungfrauen überhaupt noch garnichts anfangen. Nie gesehen, nie gehört. Und: Konzept (halb Mensch, halb Fisch) zudem nach erster Prüfung für äußerst befremdlich und fragwürdig befunden.
…und dann kam mir etwas, dass auch das Töchterchen gut fand 🙂
Tadaaaaa!: eine kleine Krabbe!
Mit Armen, die sich parallel zu den eigenen mitbewegen können.
(die Idee hatte ich mal bei einem Spinnenkostüm einer meiner Probenäherinnen gesehen, und fand sie sehr witzig. Danke, Nina, für die Inspiration!).
Und dann dürfen natürlich kleine Scheren-Fäustlinge nicht fehlen. Dafür habe ich einfach die Handumrisse auf den Stoff gemalt und drauf losgenäht.
Ich habe sie mit einem zusätzlichen Gummiband versehen, damit Madame sich ihre Scheren auf Wunsch auch einfach nur über den Handrücken streifen kann, statt die Hand in die Fäustlinge zu stecken.
Wie Ihr auf dem oberen Foto unschwer erkennen könnt, ist sie mit dem Kostüm sehr glücklich.
…und ich freu‘ mich über die Doppeldeutigkeit im Englischsprachigen 😉
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