Kappnaht nähen in 2 Varianten | echte Kappnaht | flache versäuberte Naht | Nähanleitung
Die meisten kennen sie von Jeans: die Kappnaht – oder auch „echte“ Kappnaht wenn sie, wie im hier gezeigten Falle zwei sichtbare Außennähte hat. Von der Optik abgesehen, ist das schöne an der Kappnaht, dass ihr eine wunderbar flache Naht erhaltet, bei der die Nahtzugaben unsichtbar und so verarbeitet werden, dass nichts ausfransen kann.
Wie sie genäht wird, bei welchem Material es dennoch gut ist, vorher zu versäubern, um die Verarbeitung zu erleichtern und worauf Ihr noch achten könntet, zeige ich Euch im neuen Video
Die Kappnaht, wie hier rechts im Bild: mit zwei sichtbaren Außennähten kennen die meisten von Jeans. Manche würden sogar sagen, eine Jeans bekommt erst mit einer solchen Kappnaht und den oft charismatischen gelb bis goldenen Sreppnähten ihr typisches Aussehen.
Aber es gibt die Kappnaht auch mit nur einer sichtbaren Außennaht:
Streng genommen sieht das von außen auf den ersten Blick einfach aus, als hätte man die Nahtzugabe innen schlicht festgesteppt. Ist aber besser denn das schöne an der Kappnaht ist, dass ihr eine wunderbar flache Naht erhaltet, bei der die Nahtzugaben innen unsichtbar und so miteinander verarbeitet werden, dass nichts ausfransen kann. Sieht besser aus, fühlt sich besser an. Und macht sich neben Jeans auch z.B. an Mänteln oder Westen gut.
Wie man die Kappnaht nähen kann, und worauf Ihr beim Nähen achten könntet, zeige ich Euch im neuen Video