1 Jahr mommymade!

Kaum zu glauben: Ein Jahr mommymade !

Begonnen hat die Näherei mit dem hier: dem Quilt für meinen Sohn (zu dem Zeitpunkt knapp 8 Monate alt).
Den zu Nähen hatte ich mir – gänzlich ohne Näherfahrung – schon in der Schwangerschaft in den Kopf gesetzt. ..die Hormone, ihr wisst schon. 😉


Das Resultat gefiel, und ich hatte Blut geleckt. Es folgten Mützen & Schals, Geburtstags-Shirts, Strampelhosen…etc. (auch schon früh nach eigenen Schnitten) für den eigenen Nachwuchs. Und es häuften sich die Anfragen, ob ich „sowas“ nicht auch verkaufen würde…
Vor genau einem Jahr habe ich dann meinen DaWanda-Shop eröffnet, und gedacht „naja…machste halt mal in der Elternzeit, und guckst mal. Gibst dem Ganzen ein Jahr Zeit und schaust dann, was daraus geworden ist“…und dachte, ehrlich gesagt, dass nicht allzu viel daraus werden würde – bisschen mehr als ein Hobby vielleicht. Vielleicht ein kleines Taschengeld. 😉

Tja…Zeit also, Resumé zu ziehen!
ich denke, das lässt sich so zusammenfassen: WAHNSINN! 😀

Es läuft!
Stand heute habe ich auf DaWanda 340 abgeschlossene Verkäufe, und es vergeht kaum ein Tag ohne eine Bestellung.
Aus „ich nähe das meiste für die eigenen Kinder..und ab und zu mal etwas auf Bestellung“ ist mittlerweile ein ganz klares „hm..ich würde noch gerne x und y für die Kids nähen, aber ich weiß grad nicht, wann“ geworden.

Ich arbeite so oft ich kann an mommymade. Der kleine Große ist bis zum Mittag im Kindergarten, die kleine Madame vollzeit bei mir. „So oft ich kann“ ist folglich ein eher sehr begrenztes Zeitkontingent. Momentan reden wir hier also vor allem von Abenden/Nächten und so einiges der Wochenendzeit (Danke, Schatz, dass Du das mitmachst!!!). Dazwischen erledige ich, wann immer es im Alltag geht, den Admin-Kram (Mails; Versandkartons adressieren, Artikel einstellen, …etc.). Neuerdings habe ich zudem einen Vormittag die Woche, an dem unsere kleine Madame anderweitig betreut wird (Danke, Danke dafür!!).

– „Das ist natürlich schön, aber lohnt sich das?!“
– hm… ich würde sagen: es wird 🙂
Die Umsatzkurve sieht vielversprechend aus, und: ja, mommymade wirft tatsächlich Geld ab! Und zwar deutlich mehr, als ich je gewagt hätte zu vermuten (siehe oben….Stichwort: Taschengeld).

Momentan ist es noch nicht soviel, wie eine Teilzeitbeschäftigung im alten Job abwerfen würde, aber tatsächlich auch nicht viel weniger! Und ich denke, es ist auf jeden Fall ausbaufähig!
Zum Einen habe ich aufgrund des besagt begrenzten Zeitkontingentes bisher quasi gänzlich auf Werbemaßnahmen verzichtet.
Zum Anderen – und das freut mich sehr – entfällt ein immer größerer Teil meiner Verkäufe auf Verkäufe meiner Ebooks (eigene Schnittmuster und Nähanleitungen). Und hier liegen noch so einige angefangene und weitere skizzierte Ideen herum, die nur darauf warten, fertiggestellt zu werden. 🙂

Fazit: Ich freu mich! und: mommymade geht auf jeden Fall in die 2. Runde!

Danke vor allem an den Daddy, ohne den mommymade schlicht nicht möglich wäre!
und Danke an Euch alle da draußen, die Ihr meine Produkte gut findet, meine Ebooks mögt und so fleißig kauft, Feedback liefert und weiterempfehlt!

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