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Hallo, ich bin Sarah,
die 2-fache Mommy hinter mommymade.
Ich bin halb-Amerikanerin, kreative Chaotin, Näh- und Stoffsüchtige, mit-Bleistift-Zeichnerin, Naturliebhaberin, Schoko- & Cookie-Junkie, und blogge hier über’s Nähen, über DIY-Projekte für und mit Kindern, Dinge, die das Leben mit Kindern einfacher machen…
und was mir sonst noch so einfällt :)
Schön, dass Du hergefunden hast –
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Hi, I’m Sarah, the mommy of 2 behind mommymade. I’m half American, creative and slightly chaotic, have a sewing and fabric addiction, sketch using pencils, love nature and being outdoors, am a chocolate and cookie junkie and blog about sewing & DIY projects for and with kids, hacks to make life with kids a bit easier…and whatever else I come up with :-)
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Neues Jahr, neue Gesetze..und warum ich das so nicht schlucken kann.

Ich mag die EU.
Nein, wirklich.
Aber einige der Gesetze, die dem Zusammenschluß dienlich sein, die Gesetze der einzelnen Länder vereinheitlichen und den Handel innerhalb der EU vereinfachen sollen, führen gerne zu großem Aufwand für kleine Unternehmen. Und zu Nachteilen.
So auch im Falle der neuen Umsatzsteuerpflicht auf den Verkauf digitaler Inhalte.

Der/die Ein oder Andere hat es eventuell schon mitbekommen:
Seit 1.1.2015 gilt in der EU ein neues Gesetz für ebendiese Dinge ins europäische Ausland.
Demnach müssen Verkäufer von z.B. zum Download bereitgestellter Dateien beim Verkauf die Umsatzsteuer des Landes erheben, aus dem der Kunde kommt. (Ein Verkäufer aus Deutschland erhebt also bei einem Verkauf an einen Kunden aus Österreich, die in Österreich geltende Umsatzsteuer von 20%, nicht die deutsche von 19%.)

Man muss sich beim „One-Stop-Shop“ des deutschen Zentralamtes für Steuern anmelden, Quartalsweise eine Steuererklärung dort abgeben, und die entsprechenden Steuern abführen. Das Zentralamt leitet die Steuern dann an die jeweiligen Mitgliedsstaaten der EU weiter.

Und das Ganze gilt auch für Kleinunternehmer, die in Deutschland ja von der Umsatzsteuer befreit sind.
Blöd für Kleinunternehmer.

Für viele Verkäufer/Innen bedeutete das in der letzten Woche, dass sie schweren Herzens beschlossen haben, ihren Verkauf von digitalen Schnittmustern und Anleitungen ins europäische Ausland zu stoppen.
„Verkauf nur noch innerhalb von Deutschland“ heißt es in etlichen DaWanda-Shops.

Ich möchte das ungern auch tun müssen.
Und wie ich so bin, habe ich mich da mal reingehängt und recherchiert. In Gesetzestexten, bei der europäischen Kommission und im europäischen Ausland.

Und ich denke, es gibt eine Chance, dass man Dateien ins europäische Ausland verkaufen kann OHNE unter dieses neue Gesetz zu fallen. Nämlich, wenn man sie (wie ich es ohnehin tue) manuell per E-Mail versendet.
Weil das nämlich in England ganz genau so ist.
Ich habe den Ball mal der IHK zugespielt.
Und DaWanda.

Und jetzt warte ich einfach mal ab, und hoffe.
Hier meine Mail mit den Links zu den Quellen, die ich aufgetan habe.



leider bekomme ich das Ganze nicht als Dokument hier eingebettet. Die Vergrößerung des Bildes ist daher etwas unscharf. Ich hoffe, Ihr könnt es trotzdem lesen.

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